Ein erkenntnistheoretisches Bewußtsein vom Menschen gab es vor dem Ende des 18.  (Pflege/Pflegemanagement). Springer, Berlin, 2009. Macht und Ohnmacht in der AltenpflegeMacht und Ohnmacht in der Altenpflege, Teil 1: Macht und OhnmachtMacht und Ohnmacht in der Altenpflege, Teil 2: Konstruktive und destruktive MachtausübungMacht und Ohnmacht in der Altenpflege, Teil 3: Was hilft? Reinhardt, München Google Scholar Brand-Hörsting B (o. Es ist schwierig und auch methodisch fragwürdig aus verschiedenen konkreten Untersuchungen eine Machttheorie zu destillieren. Jahrhunderts zeigt Foucault, wie Menschen sich um die Gesundheit, Erziehung und Wohnung anderer kümmern, folglich um deren Leben. Dadurch, dass den Machtunterlegenen nicht nur etwas genommen, sondern auch etwas gegeben wird, entsteht also auch eine Form von Komplizenschaft des Einzelnen mit dem Machtsystem. Je nach Form und Intensität der Organisationsstufe treten hierbei Konflikte auf. Im Namen der Patienten: Pflege braucht Hierarchien! 4.2 Expertokratie Eine wichtige Waffe der Monarchie in dieser Auseinandersetzung war dabei das Recht. Download preview PDF. 3) Die Funktion dieser spezifischen und regionalen Mächte besteht nicht im Verbot, „Die ursprüngliche, wesentliche und dauernde Aufgabe dieser lokalen und regionalen Mächte ist in Wirklichkeit, Produzenten einer Effizienz, einer Fähigkeit zu sein, Produzenten eines Produkts.“ (Foucault, 1998, S. 282). Zum einen soll analysiert werden, inwieweit Macht sich auf den Pflegealltag auswirkt und zum andern ob sich Autonomie im Pflegeberuf, die durch die Etablierung der Pflegewissenschaft auch angestrebt wird, selbst zu einem Machtinstrument entwickelt. Sucht im Alter in der Pflege Empfehlungen für den Umgang mit Menschen mit einem riskanten Suchtmittelkonsum in der Pflege Hinweise Schädlicher Substanzmittelkonsum oder eine Abhängigkeit werden bei älteren oder alten Men-schen häufig nicht oder erst sehr spät bemerkt. ), Lauber A (2018) Grundlagen beruflicher Pflege, 4. Der Einzelne oder die Gruppe können sich nie als totale Opposition begreifen, weil sie in diesem System tendenziell als Profiteure in Erscheinung treten können. Macht wird nach Weber als der Faktor gesehen diesen Willen durchzusetzen. Über militärische und schulische Diziplinierung, die die Körper parzellieren, entsteht ein physiologisches und organisches Wissen über ihn (vgl., Foucault, 1976, S.109). Reinhardt, München, Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (o. Als Mentalcoach hält sie heute Vorträge und gibt Seminare in Unternehmen der Gesundheitsbranche. In dem Augenblick, in dem die der rationalistischen Philosophie entspringenden modernen wissenschaftlichen Disziplinen unter der Überschrift der Humanwissenschaften sich des Menschen als Grund und Gegenstand ihrer Erkenntnis zu bemächtigen suchen - in jenem Moment droht zugleich der Mensch als jenes „Lebendige, das eine besondere Form hat (eine ziemlich spezielle Physiologie und eine fast einzigartige Autonomie)“ (Foucault; 1995, S. 422), zu entschwinden. Wie läßt sich nun Foucaults Machttheorie genauer fassen? Einen weiteren Theorieansatz stellt Popitz in seiner Schrift «Prozesse der Machtbildung» vor. Definition: Einwirkung auf anderen, der dadurch geschädigt wird » Psychische Gewalt z.B. 2. den Aspekt des Konfliktbezugs der Macht Dieselbe Machttechnik lässt sich für die Werkstätten des 18. und 19. Pillen macht darauf aufmerksam, dass die Möglichkeit der Durchsetzung von Macht nicht gleichbedeutend ist mit der tatsächlichen Nutzung dieser Möglichkeit. Macht kann aber auch durch Sachkenntnisse, Wissen oder Information gerechtfertigt erscheinen. Anschließend werden der medizinische Code und der pflegewissenschaftliche Diskurs vorgestellt, die beide Leitlinien für pflegerisches Handeln formulieren. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass Macht durch Widerstand erhebliche Energiepotentiale bindet und Machtausübende deshalb daran interessiert sind ein Einverständnis bei den Beherrschten herzustellen. Zweitens war die Macht im wesentlichen auf Beute aus (Steuern). 5.1 Medizinische Aspekte der Demenz Jahrhundert über den Geschlechtscharakter der bürgerlichen Frau geführt wurde, produziert gewissermaßen eine neue weibliche Realität. „Bei den Psychoanalytikern, Psychologen und Soziologen findet sich diese Auffassung häufig, derzufolge die Macht wesentlich die Regel, das Gesetz, das Verbot ist, das, was die Grenze setzt zwischen dem, was erlaubt, und dem, was verboten ist.“ (Foucault, 1998, S. 277). Ihre eigentliche Stoßkraft gewinnen sie, wenn man sie auf konkrete Untersuchungsgegenstände bezieht. 3. in der Pflege führen können hinreichend dargelegt werden. Wie man sie erkennt. (Christie 1970) wiederum betont den Aspekt der Möglichkeit zur Manipulation anderer. Praxisanleiter gehen anhand des Ausbildungsplans vor und führen Auszubildende in der Pflege schrittweise an die einzelnen Tätigkeiten vor Ort heran. In diesem System werden Ressourcen und Machtvorteile ausgetauscht, ständig um­getauscht und neu verteilt. Denn erst die Fähigkeit, sich in die individuelle Erlebnis- und Bedürfnislage einer hilfsbedürftigen Person hineinzuversetzen, macht gut gemeinte auch zu sinnvoller Pflege. Diese Macht dehnt sich über die Körper hinaus auf die Gesten, Gefühle und Diskurse aus und konstituiert die Individuen. Indem beispielsweise die Sexualität zum Gegenstand der wissenschaftlichen Analyse gemacht wird, werden sich Menschen überhaupt erst ihrer Sexualität durch fortlaufende «(Selbst-) Prüfungen» bewußt. Den Begriff „Gewalt“ assoziieren die meisten von uns mit Schlägen und körperlichen Misshandlungen.Dabei kann sich dahinter sehr viel mehr verbergen. 5.4.2 Standardparadigma Jeder pflegebedürftigen Person, die zuhause gepflegt wird, steht derzeit nach § 45 SGB XI ein monatlicher Entlastungsbetrag von 125 Euro zu. Bei Foucault funktioniert Macht anonym, sie ist allgegenwärtig, erzeugt sich über jede lokale Konfrontation, ist monistisches Prinzip, welches unendlich vielgestaltige Kräfteverhältnisse beinhaltet. Das bedeutet, dass derjenige, der Macht hat, seine Interessen durchsetzen kann - und zwar gegenüber demjenigen der keine Macht hat. Jahrhunderts ausmachen. In einer «Archäologie der Humanwissenschaften» zeigt Foucault die Machtmechanismen, die Körper, Gesten und Verhaltensweisen besetzen. Foucault fragt sich, warum in der westlichen Gesellschaft diese negative und restriktive Vorstellung der Macht, das «du sollst nicht», so dominant wurde. Foucaults Überlegungen zu Macht und Subjekt sind im vorhergehenden Abschnitt recht allgemein dargelegt worden. Über ein solches System reproduziert sich das Machtzentrum immer wieder neu, gleichzeitig wird aber auch die gesellschaftliche Ordnung ständig erneuert und immer wieder stabilisiert. Da Menschen in sozialen Kontexten leben, müssen sie mehr oder weniger miteinander interagieren. Aufl. 5.3 Pflegerische Konzepte im Umgang mit Demenz Unter dem Begriff der Pflege fallen alle unterstützenden Maßnahmen, die der Erhaltung, Wiederherstellung oder Anpassung von physischen, psychischen und sozialen Funktionen und Aktivitäten des Lebens dienen.. 2 Geschichte. Für Foucault ist Macht nicht nur ein Instrument der Repression. „Die Macht motiviert den Betroffenen dazu, sich mit einem Ziel zu identifizieren, das sie vorgibt. Mit der Vertrauensampel können Sie überprüfen, wie es um das Vertrauen in Ihrem Team steht: Die Vertrauensampel. Dies bedeutet, dass die Pflege zu einem großen Teil von Personen geleistet wird, die im selben bzw. Rot: Das Team leistet nur noch das Notwendigste. Die Praxisanleitung im Berufsfeld Pflege ist die Ergänzung der fachtheoretischen Ausbildung in Schulen für Pflegeschüler in ihrem jeweiligen Praxisfeld (Altenpflege, Geburtshilfe, Krankenpflege). Das gilt in der familiären Begleitung ebenso wie in der institutionellen Pflege. 4. den der Grundlagen von Macht. Dazu werde ich auf den Begriff der Macht in bezug auf den des «Diskurses» im Zusammenhang mit Pflege eingehen; auf die «Herstellung» der modernen Krankenpflege als einem «weiblichen» Beruf;“ (Arnold, 1996, S.73). Foucault versucht aufzuzeigen, dass Macht als eine Technologie begriffen werden kann, die von simplifizierten, negativen und juristischen Interpretationen von Macht abzugrenzen ist. Diese autoritäre Persönlichkeit wirkt heutzutage zunehmend anachronistisch. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der praktischen Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. Beleidigung » Physische Gewalt z.B. Was ermöglicht es dem Mächtigen seinen Willen durchzusetzen? Dabei verfolgt diese Arbeit zwei übergeordnete Ziele. Gustav Fischer, Stuttgart, Kellnhauser E, Schewior-Popp S, Geissner U, Gümmer M, Ullrich L, Juchli J (2004) Pflege – Professionalität erleben, 10. Eine inzwischen klassisch gewordene Definition der Macht hat Weber formuliert.„Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel woraus diese Chance besteht.“ (Weber, 1972, S.28) Beim Machttypus von Weber haben wir es mit dem Durchsetzen von Macht gegen einen Willen zu tun, also der repressiven Form von Machtausübung. Deshalb sollen hier anhand eines Vortrages von 1976, in dem Foucault sein Projekt einer Analyse von Machttechnologien vorstellt, Kernpunkte seiner Theorie dargestellt werden. Es fehlen Messkriterien für Qualität, nicht nur im stationären … Alterstagung stand im Zeichen der Machtverhältnisse zwischen Pflegenden und Betreuten. Mächte bildeten sich aus kleinen Machtregionen „der Sklavenwirtschaft, der Werkstatt und der Armeen“ (Foucault, 1998, S.282) heraus und hieraus entstanden die großen Staatsapparate. Auf der Homepage des Zentrums für Qualität in der Pflege können Sie gezielt nach Angeboten für die ambulante oder stationäre Pflege suchen. Die westlichen Gesellschaften hatten also nie ein anderes Repräsentationssystem als das Recht gehabt, mit seinen fundamentalen Begriffen „Gesetz, Regel, Souverän, Übertragung der Macht u.s.w.“ (Foucault, 1998, S. 280) Von diesen Repräsentationsformen der Macht muss man sich laut Foucault befreien, um das tatsächliche Funktionieren von Macht zu begreifen. „Warum begreifen wir die Macht bevorzugt als Gesetz und Verbot?“(Foucault, 1998, S. 278) Die westlichen Systeme entwickelten sich seit dem Ende des Mittelalters in der Konfrontation zwischen Monarchie und Feudalmacht. Warum befinden sich Pflegende – egal, ob sie in Kliniken, Pflegeeinrichtungen oder in den eigenen vier Wänden tätig sind – automatisch in einer Machtposition? In der Nachfolge von Weber lassen sich vier Positionen zu diesem Thema ausmachen. J. 5.4.4 Personenzentrierte Pflege Definition von Gewalt. 5.4 Kitwoods personenzentrierter Ansatz Macht äußert sich bei Weber durch Subsumtion, Repression oder Herrschaft, also jenen Beziehungsweisen fundamentaler Dualität zwischen Unterdrückern und Unterdrückten. 2. 2.2 Macht als Austauschprozess Gibt es Machtheorien, die angemessen die oben erwähnten Veränderungen erklären können? Diese Machtkonstellationen treffen wir heute vor allem noch in staatlichen Bürokratien und administrativen Institutionen, wie Krankenhäusern und öffentlichen Verwaltungen, aber auch diese Institutionen sind lernfähig und tendieren zur Anwendung von immer undurchsichtigeren Machtmethoden. Das zeigt sich in Bereichen der Hauswirtschaft, der sozialen Arbeit, der Altenpflege, der Verwaltung … – überall. 158.69.250.40. Vierkant, 1927), Mannheim „gesellschaftlich-politisch begründete Erzwingungschancen (vgl. Georg Thieme, Stuttgart, Forster A (2017) Visite!, 1. Webers Typologie von Macht entspricht noch einem sehr traditionellen, autoritären und personenbezogenen Stil von Macht, sie ist intentional und erweckt den Eindruck, dass ein Individuum über einen originären und eigenen Willen verfügt. In ähnlicher Weise formuliert Robbins (1993): “Power refers to the capacity that A has to influence the behavior of B, so that B does something, he or she would not otherwise do.” 2.5 Die Konstruktion von «Mütterlichkeit», 3 Machtkonstellationen im Gesundheitssektor Geht es um Gewalt in der Pflege, denken viele zuerst an körperliche Übergriffe. Für „gute Pflege“ eine Antwort zu finden, ist schwierig, sind doch die Ansprüche von Berufsangehörigen mit denen von Pflegebedürftigen nicht zu vergleichen. 3.2.1 Insassen Fixierung, Schlagen » Strukturelle Gewalt z.B. Alle Menschen, die mit alten Menschen arbeiten, üben Macht aus. (vgl.Pillen, 1997). Macht wäre wenig lernfähig und würde somit Entwicklungen, wenn nicht verhindern so doch stark behindern. Theoretischer Hintergrund und Ansätze zur … Was wir dagegen tun können, 1. Aufl. Aufl. Popitz Modell der planvollen Umverteilung von Macht lässt allerdings die Frage offen, was der einzelne als planvoll ansieht und wie diese Macht mit Disparitäten umgeht. medizinischen und staatlichen Diskursen) verhinderte lange Zeit die Ausbildung von tragfähigen Theorien, die es dem Pflegebereich erlauben würden sich als relativ autonomer Bereich zu konstituieren und damit bei der Verteilung bestimmter Ressourcen im Feld des Sozialen größeren Einfluß zu gewinnen. Arnold beschreibt anhand der Untersuchungen von Bischoff und Gamarnikov, wie über diskursive Prozesse, «Weiblichkeitsideologien» (Bischoff) und «ideologische Operationen» (Gamarnikov) herausgebildet wurden. CNE.online – certified nursing education. 5.4.1 Die Kultur der Depersonalisierung Das Subjekt ist ein positiver Effekt der Macht. Georg Thieme, Stuttgart, Weber M (2002) Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriss der verstehenden Soziologie, 5. Diese Beeinträchtigung kann dabei sowohl körperlich, seelisch oder finanziell erfolgen. (vgl. Welchen Einfluss haben pflegerische Metadiskurse auf die Arbeit von Pflegekräften? Vierkant nennt angeborene Triebe (vgl. „Diese, Machtmechanismen, diese Machtverfahren sind als Techniken zu sehen, d.h. als Verfahren, die erfunden worden sind und sich unaufhörlich weiterentwickeln.“ (Foucault, 1998, S. 283 f.). 4.3 Pflegerischer Professionalismus Die Geschichte der Pflege, Pflegeinstitutionen und Pflegediskurse ist Teil dieser Differenzierungsprozesse westlicher Gesellschaften und kann auch nur vor diesem Hintergrund angemessen aufgearbeitet werden. Mit Foucaults Machttheorie haben wir einen Punkt erreicht an dem nicht mehr nach einem überzeitlichem Wesen der Macht gefragt wird, sondern an dem Macht, ihre Strukturen und Wirkungsweisen an konkreten Gesellschaften untersucht wird. Macht bezeichnet die Fähigkeit einer Person oder Gruppe, auf das Denken und Verhalten einzelner Personen, sozialer Gruppen oder Bevölkerungsteilen so einzuwirken, dass diese sich ihren Ansichten oder Wünschen unterordnen und entsprechend verhalten. Not affiliated Bei dieser Disziplinierung geht es nicht mehr um das «du sollst nicht», wesentliches Ziel ist die Verbesserung von Leistung und Produktion. – Master-Arbeit im Modul E Wintersemester 2011/12 An der Fachhochschule Hannover - Fakultät V Abteilung Pflege und Gesundheit Eingereicht von Perikles Jennrich Erstprüfende: Prof. Dr. Uta Oelke für Pflege war sie 18Jahre an verschiedenen Schulen in den Themenberei ­ chen Pflege, Geragogik und Psychologie tätig. Fehlende Lernbereitschaft. Mohr Siebeck, Tübingen, © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2020, http://www.duden.de/rechtschreibung/Patient, https://cne.thieme.de/cne-webapp/r/pdf/learningunit/10.1055_s-0033-1353525, http://www.deutscher-pflegerat.de/Downloads/DPR%20Dokumente/ICN-Ethik-E04kl-web.pdf, https://www.springerpflege.de/intensivstation/ausserklinische-intensivpflege/intensivstation-ueberwachung-therapie-und-pflege-/15286164, http://www.itw-thueringen.de/index.php?id=27, https://doi.org/10.1007/978-3-662-60574-5_2. Diese Einstellung zur Macht scheint Foucault unzureichend, zu juridisch und formal. 3.1 Zur Vorgeschichte der Pflege Das Subjekt konstituiert sich als solches erst im Gefüge von Machttechnologien und Machtpraktiken; diese produzieren erst so etwas wie ein Subjekt. Der epochale Umbruch vom 18. zum 19. Sinnsuche und Sinnkrise im beruflichen Alltag, 1. Genau hier setzt Arnold in ihrem Aufsatz über den Zusammenhang von Krankenpflege und Macht an. Im nächsten Schritt soll anhand der Begrifflichkeit von totaler Institution und Kontrollgesellschaft das Arbeitsfeld der pflegerischen Tätigkeit dargestellt werden. Teil B Destruktive Machtausübung ist erniedrigend und […] Springer, Heidelberg, Hänsel M, Matzenauer A (2009) Ich arbeite, also bin ich? Das kommt immer wieder vor. So ist laut Definition unter Gewalt in der Pflege alles zu verstehen, was einer pflegebedürftigen Person Schaden oder Leid zufügt. © 2020 Springer Nature Switzerland AG. Ideal für jeden, der Macht über sich selbst gewinnen und seine Tugenden pflegen und entfalten will, der schöpferisch ist und auf der ganzen Klaviatur und so den Boden für landwirtschaftliche Nutzung unattraktiv macht Erst intensive Pflege und eventuelles Aufbrechen des Ortsteins, sofern dieser nicht „Ohne diese Werkstattdisziplin, d.h. ohne die Hierarchie, die Überwachung, ohne das Auftauchen der Vorarbeiter, ohne die chronometrische Kontrolle der Gesten wäre es nicht möglich gewesen die Arbeitsteilung zu erreichen.“ (Foucault, 1998, S. 283), 4) Diese Praktiken der Macht müssen als Technologien verstanden werden. 1. Bei diesen Interessenskollissionen bleiben dialektische Aspekte der Macht unberücksichtigt. In der Bio-politik geht es nicht mehr um den repressiven Charakter der Macht, hier wird erkannt, dass sich die Bevölkerung als Produktionsmaschine nutzen läßt. In Konfliktfällen kann Macht die Durchsetzung ermöglichen. In einer Reihe beeindruckender Einzelstudien über den Wahnsinn, die Klinik, die Humanwissenschaften, das Gefängnis und die Sexualität zeichnet Foucault die Veränderungen von Diskursen und Institutionen, die Entstehung neuer Diskurse und Institutionen in den modernen westlichen Gesellschaften nach. 3. den Asymmetrieaspekt der Macht und Zielt erstere Machtform noch auf die Individuen so geht es in der Bio-politik um den Gesellschaftskörper, die Bevölkerung. Liefern Machttheorien tragfähige Erklärungen um die Machtverhältnisse im Pflegebereich überzeugend darstellen zu können? 5.4.6 Kritische Bewertung des personenzentrierten Ansatzes bei Demenz. Foucault zeichnet die Funktionsweisen der Macht am Beispiel der Disziplinierung der Armee nach. Ein weiterer Typus der personal gebundenen Macht, der die mangelnde Bereitschaft sich einem autoritären Diktat zu unterwerfen übergeht, könnte man als fürsorglichen Professionalismus bezeichnen. Foucault arbeitet zwei Gruppen von Machttechnologien heraus, die er Anatomopolitik und Biopolitik nennt. ISBN 978-3-642-01322-5 (Verlagsseite dazu, aber zum Teil auch bei google-books) Adelheid von Stösser: Pflegestandards. Auf dieser Seite erhalten Sie die wesentlichen Informationen zu den Themen Qualitätsmanagement ISO 9001 in der Pflege und QM Altenpflege. Es gab eine Art naturgeschichtliches Wissen über den Menschen. In ihrer zwölfjährigen Tätigkeit als examinierte Krankenschwester arbeitete sie auf einer internistischen Station. Arnold bezieht die machttheoretischen Diskursstrategien Foucaults auf die pflegerische Problematik, die sich in der Konzeptualisierung der Krankenpflege als bürgerlicher Frauenberuf manifestiert. Er wird für Beziehungen gebraucht, in denen Abhängigkeiten oder Überlegenheiten existent sind. Hierzu arbeitet er 4 Aspekte der Macht heraus: 1) Es gibt nicht nur eine Macht sondern es gibt immer viele Mächte. Da Gesellschaften nicht homogen sind wirken in ihnen auch heterogene Machtmechanismen. Aufl. Jahrhunderts explosionsartig zunehmenden klinischen Wissenschaften (Medizin, Psychologie) „nehmen die Gestalt von Ordnungsdispositiven an, bei denen es sich gleichsam um machtstrategische Verknüpfungen von Diskursen und Praktiken, Wissen und Macht handelt.“ (Fink-Eitel, 1992, S. 80) Diese Verschmelzung des «Willens zur Macht» und eines «Willens zum Wissen» wird als der Grund für die durchgreifende Wirkung der humanwissenschaftlichen Diziplinarmächte angesehen. Funde aus der Steinzeit lassen vermuten, dass es erste Ansätze von "Pflege" innerhalb von Familien gab. Das Thema „Macht“ in der Pflegeausbildung – Der Stellenwert des Themas Macht in der theoretischen Pflegeausbildung? Simone Schmidt: Expertenstandards in der Pflege: praktisch und effizient. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung. Pillen versucht anhand der Machtdefinition von Weber verschiedene Machtkonstellationen im Krankenhaus zu erläutern. Foucault bestreitet nicht, dass die Macht repressiv und negativ sein kann, dass sie mit dem Verbot, dem Gesetz, dem «du sollst nicht» arbeitet, er bestreitet nur, dass sie dies ausschließlich ist, dass sie keine positiven Effekte produziert. 3.2.2 Personal Macht ist praktisch in allen Formen des menschlichen Zusammenlebens beteiligt und bedingt auf unterschiedliche Weise das Entstehen von Sozialstrukturen mit ausdifferenzierten persö… Mit den Fragen der Bevölkerungspolitik tauchen auch die der Kontrolltechniken auf: wie können Wanderungsbewegungen, Wachstumsrate und Bevölkerungsfluß reguliert werden. Thieme, Stuttgart, Osterbrink J, Andratsch F (2015) Gewalt in der Pflege – Wie es dazu kommt. Er ist für die Entlastung von Pflegenden im Alltag gedacht. In diesem Kampf war das Recht immer das Instrument der Könige sich gegen „die Institutionen, Sitten und Vereinbarungen... .“ (Foucault, 1998, S.278) durchzusetzen: Dieses Rechtssystem, das sich aus dem römischen Recht entwickelte und zum Niedergang des Feudalsystems beitrug, konnte dann später vom Bürgertum profitabel genutzt werden.

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